HIlfe rund um Ihre E-Mails
Hier haben wir für Sie einige nützliche Infos rund um Ihr E-Mail-Konto zusammengestellt.
FAQs
Häufige Fragen – kurz beantwortet
Denn in vielen Fällen können Sie das Problem recht einfach selbst lösen
Meine E-Mails "gehen nicht" – und die Website ist auch nicht erreichbar!
Beide Symptome zusammen ist ein typischer Fall von IP-Sperrung.
Was bedeutet das?
Als Schutz vor Hackingangriffen sperrt der Server nach dreimaligem, falschen Anmelden die betreffende IP.
Dieser Schutzmechanismus hat gerne den Nachteil, dass Kunden, die ein Gerät bei der Einrichtung vergessen haben, sich selbst „aussperren“.
Deshalb denken Sie bitte daran, die neuen Login-Daten auf wirklich ALLEN Geräte einzurichten!
Ist die Sperre einmal eingetreten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
- Googeln Sie „Wie ist meine IP“ und klicken Sie den ersten Link
- Ganz oben steht eine längere Zahl aus vier Blöcken, unterteilt jeweils mit „.“ – z. B. 31.25.155.11
- Übermitteln Sie diese IP zusammen mit der gesperrten Domain an die NetzWerkstatt,
- Nach der händischen Freischaltung sollte alles wie gewohnt funktionieren
- Klären Sie in Ihrem Haus, wer für die Sperrung verantwortlich ist
Mein E-Mail-Programm warnt vor Sicherheitsproblemen mit dem Zertifikat
Wenn Sie so eine oder eine ähnliche Fehlermeldung bekommen, haben Sie wahrscheinlich nur ein Zertifikat für Ihre Domain und keines für Ihre E-Mails gekauft.
Das ist aber nicht schlimm, denn Sie können für Ihre Mails einfach das serverseitige Zertifikat der NetzWerkstatt nutzen.
Dafür müssen Sie einfach nur den Server, auf dem Ihre Domain liegt, im Mailprogramm hinterlegen.
Bitte tun Sie das OHNE pop. … bzw. smtp. … – ganz wichtig, sonst geht’s nicht.
Es sollte also nur einer der folgenden Server dort stehen:
web8.nwsnet.eu
web9.nwsnet.eu
web10.nwsnet.eu
web11.nwsnet.eu
Wie Sie herausfinden, auf welchem Server Ihre Domain liegt, finden Sie hier »
Wie bekomme ich meine E-Mail-Adressen?
Mit der Einrichtung Ihrer Domain haben Sie Zugangsdaten zur Domainverwaltung erhalten.
Mit diesen können Sie nicht nur Ihre Domain sondern auch die dazugehörigen E-Mail-Konten komplett selbst verwalten.
Kann die NetzWerkstatt für mich E-Mail-Adressen einrichten?
Aus Datenschutzgründen ist es der NetzWerkstatt leider nicht möglich, für Sie E-Mail-Adressen einzurichten.
Schließlich hätten wir dadurch Einblick in Ihre personenbezogenen Daten.
Deshalb müssen Sie Ihre E-Mail-Adressen selbst einrichten.
Wie Sie Ihre E-Mail-Adressen selbst einrichten, erfahren Sie hier »
Mein alte E-Mail-Adresse ist überall bekannt und ich möchte sie weiternutzen
Kein Problem!
Um trotzdem E-Mail-Adressen mit Ihrer neuen Doman nutzen zu können, könnten Sie sich eine E-Mail-Weiterleitung einrichten.
Damit werden alle Mails an die von Ihnen hinterlegte Wunschadresse weitergeleitet.
Ich möchte nicht alle E-Mail-Programme wegen einer neuen Adresse neu konfigurieren
Kein Problem!
Um den Aufwand zu vermeiden, Ihre neue Mail-Adresse in sämtlichen Geräten hinterlegen zu müssen, können Sie eine E-Mail-Weiterleitung einrichten.
Damit werden alle Mails an die von Ihnen hinterlegte Wunschadresse weitergeleitet.
Was ist der Unterschied zwischen einem E-Mail-Postfach und E-Mail-Account?
Es gibt keinen Unterschied – beide Begriffe meinen dasselbe.
Zu allem Überfluss gibt es auch noch ein drittes Synonym:
Man kann zu E-Mail-Postfach oder E-Mail-Account auch E-Mail-Konto sagen.
Wer von der NetzWerkstatt richtet mein E-Mail-Programm ein?
Als Provider sind wir nicht dafür zuständig, Ihre hauseigene Technik zu betreuen.
Bitte wenden Sie sich Ihr EDV-Systemhaus oder Ihren Administrator.
POP3 – was ist das?
POP ist die Abkürzung für ein Übertragungsprotokoll, das für zum Abrufen und Empfangen von E-Mails verwendet werden (Post Office Protocol).
Bei POP3 werden E-Mails vom Server auf den Rechner des Benutzers heruntergeladen. Nutzer können selbst wählen, ob Mails danach auf dem Server gelöscht oder behalten werden sollen. Eine Synchronisierung zwischen Endgerät und E-Mail-Konto geschieht nicht.
In der Folge werden sämtliche Mails erneut heruntergeladen, wenn man sich mit einem anderen Gerät am Konto anmeldet. Gelesene, beantwortete, gelöschte oder gesendete Mails können dabei nicht kenntlich gemacht werden
Die Nutzung von POP3 empfiehlt sich für User, die ihre E-Mails abrufen und danach offline weiterbearbeiten möchten. Wer dagegen häufiger mit verschiedenen Geräten auf sein Postfach zugreift, sollte sich für IMAP entscheiden.
IMAP – was ist das?
IMAP ist die Abkürzung für ein Übertragungsprotokoll, das für zum Abrufen und Empfangen von E-Mails verwendet werden (Internet Message Access Protocol).
Die Nutzung von IMAP empfiehlt sich Usern, die ihre E-Mails mit verschiedenen Geräten abrufen.
Im Gegensatz zum älteren Protokoll „POP3“ verbleiben geladene E-Mails auf dem Server und können jederzeit wieder abgerufen werden.
Das Protokoll sorgt außerdem dafür, dass das Postfach mit den E-Mail-Programmen auf den Endgeräten synchronisiert wird. So hat jedes Endgerät jederzeit den aktuellen Mail-Status, z. B. ob die Mail gelesen oder beantwortet wurde.
Aber: IMAP hat den Nachteil, dass das Postfach nicht automatisch aufgeräumt wird.
Dadurch läuft man Gefahr, es zu 100% auszulasten und keine weiteren E-Mails mehr erhalten zu können. Deshalb sollte das eigene E-Mail-Programm konfiguriert und neben der Option „E-Mails auf dem Server belassen“ auch die Option „E-Mails automatisch nach X Tagen löschen“ aktiviert werden.
Wie kann ich testen, ob meine E-Mail-Zugangsdaten stimmen?
Am schnellsten geht das, indem Sie sich mit den Daten im Webmailer anmelden (So geht das).
Wenn Sie sich einloggen können, haben Sie die korrekten Zugangsdaten.
Mails von einem bestimmten Absender kommen nicht an – was tun?
- Überprüfen Sie den SPAM-Ordner Ihres E-Mail-Programms und markieren die Mail ggf. als „Kein SPAM“
- Loggen Sie sich in die Verwaltung ein (» Wie geht das?) und prüfen Sie, ob Ihr Postfach voll ist
- Manchmal ist auch der Anhang zu groß – fragen Sie einmal beim Absender nach
- Überprüfen Sie den SPAM-Ordner auf dem Server (So geht das)
- Die Mails sind trotzdem nicht auffindbar? Dann schreiben Sie uns eine Mail an info@die-netzwerkstatt.de
Meine Mails kommen beim Absender nicht an – was tun?
- Es klingt banal, kommt aber häufig vor: Überprüfen Sie, ob Sie die Adresse tatsächlich richtig geschrieben haben
- Überprüfen Sie die Ordner „Gesendet“ und „Entwürfe“. Falls sich die E-Mail in keinem der beiden Ordner befindet, haben Sie sie vielleicht versehentlich vor dem Senden gelöscht
- Bitten Sie den Empfänger, einmal in seinem SPAM-Ordner nachzusehen
- Bitten Sie den Empfänger, zu überprüfen, ob sein Postfach voll ist
- Warten Sie einige Stunden – hin und wieder kann die Zustellung länger dauern
Gibt es Größeneinschränkungen bei einer Mail?
Bei der NetzWerkstatt ist die Größe einer Mail auf 20 MB beschränkt. Das schließt auch Anhänge ein.
Größere Mails und Anhänge sollten Sie besser mit einem Clouddienst (z. B. Dropbox) oder einem Transferdienst (z. B. transfernow) verschicken.
Die sind häufig kostenlos und per Drag-and-Drop nutzbar.
Ich bekomme viel „Spam“ – was kann ich tun?
- Generell gilt: Vorsicht bei der Preisgabe der E-Mail-Adresse!
Man sollte sich stets die Frage stellen, wem man auf der Straße die eigene Adresse anvertrauen würde. Unter diese Prämisse sollte man auch im Internet agieren. - Nur seriöse Newsletter abonnieren. Viele Newsletter-Anbieter geben E-Mail-Adressen weiter/verkaufen diese.
- Auch Gewinnspiele oder Preisausschreiben sind ein beliebtes Mittel, um an Ihre E-Mail-Adresse zu kommen.
- Ggf. eine eigens eingerichtete „Wegwerf-Adresse“ (als Alias) verwenden. So wird der Haupt-Account nicht preisgeben.
Was tut die NetzWerkstatt gegen Spam?
Von der NetzWerkstatt werden 300 bis 400 Spam-Mails täglich herausgefiltert.
Dafür benutzen wir nicht einfach nur einen Spamfilter.
Unser Mailserver ist zusätzlich so gesichert, dass nur E-Mails von authentifizierten Usern versandt werden dürfen.
Weiterhin werden alle von außen eingehenden Mails gegen sogenannte „Black-Hole“-Listen geprüft. Hierbei wird überprüft, ob die betreffende E-Mail von einem Server versandt wurde, der schon öfter „Spam“ verschickt hat und/oder sich nicht an die Richtlinien im Internet hält. Solche Mails werden dann ebenfalls geblockt.
Wie funktioniert ein Spamfilter?
Ein Spamfilter wird zwischen eine eingehende E-Mail und deren Speichern im Postfach geschaltet. Es werden hierbei diverse Tests durchgeführt, die überprüfen, ob es sich um eine normale E-Mail oder aber um „Spam“ handelt.
Diese Tests reichen vom Überprüfen bestimmter Wortkombinationen über Schreibstilanalysen bis hin zu Wahrscheinlichkeitsberechnungen.
Man muss sich die Tests wie ein kompliziertes Punktesystem vorstellen. Ist eine fest definierte Schwelle überschritten, so wird die E-Mail als „Spam“ gekennzeichnet und vom Mailserver abgelehnt (rejected). Der Absender der zurückgewiesenen E-Mail wird benachrichtigt und ihm eine Analyse zugesandt.
Spamfilter sind „lernfähig“, d.h. sie erweitern mit jeder E-Mail ihren „Erfahrungsschatz“.
Was kann ich tun, damit meine E-Mail nicht als „Spam“ geblockt wird ?
Um zu verhindern, daß die eigenen E-Mails als „Spam“ zurückgewiesen werden, sollte man folgende Dinge beachten:
- Keine reinen HTML-E-Mails (Rich-Text) schreiben, sondern auch eine Textversion (Nur-Text) anhängen. Diese Einstellung gibt es bei allen gängigen eMail-Programmen.
- Schreiben Sie nicht ausschließlich mit Großbuchstaben
- Keine zu bunten Farben wählen
- Keine unnötigen Leerzeilen nutzen
- Kein Mails verschicken, die nicht mehr als ein Bild enthalten
- Verschicken Sie nicht mehr als 30 identische E-Mails (z. B. Einladungen o. ä.)
- Achten Sie darauf, dass die Computer-Uhr richtig geht
Je nach Prüfverfahren sind das alles Hinweise auf SPAM-
Was passiert mit meinen E-Mails, wenn ich kündige und die Domain löschen lasse?
Die E-Mail-Adresse wird ungültig.
Wenn Sie eine Domain umziehen oder kündigen, werden alle für diese Domain eingerichteten E-Mail-Adressen gelöscht. Um jedoch einem unbeabsichtigten Datenverlust vorzubeugen, bleiben die Postfächer mit allen darin befindlichen E-Mails weiterhin bestehen.